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"An einer Annullierung wird nichts vorbeiführen"

An einer Annullierung der Meisterschaften im Amateurfußball führt heuer wohl kein Weg vorbei. Das sieht auch der Präsident des Kärntner Fußballverbandes, Klaus Mitterdorfer, so. Nächsten Mittwoch stimmt das ÖFB-Präsidium über das weitere Vorgehen ab.


Nachdem die Bundesregierung beschlossen hat das alle Veranstaltungen in Österreich bis 30. Juni Verboten sind, wird es wohl auch keine Fortsetzung im Amateurfußball geben. An einer Annullierung führt kein Weg vorbei. Das sieht auch KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer so: "An einer Annullierung wird nichts vorbeiführen. Geisterspiele im Amateurbereich sind kein Thema. Ich setze mich deshalb für eine rasche landesweite Entscheidung ein. Das ist wichtig, um den Vereinen auch genug Zeit zu geben, sich auf die nächste Saison vorzubereiten."


Am 15. April wird der ÖFB eine Videokonferenz abhalten um das weitere Vorgehen zu besprechen im Amateurfußball sowie Profifußball.


Sollte es im Amateurfußball tatsächlich zu einem Abbruch kommen muss noch einiges geklärt werden. Wer steig auf? Wer steigt ab? Wie werden die Plätze im ÖFB Cup vergeben?


"Wir haben mit allen Kärntner Vereinen telefoniert. Rund 90 Prozent vertreten auch die Meinung das die Meisterschaft annulliert werden soll, und das die beste Lösung ist. Jedoch bei Auf - und Absteigern wird man nicht alle zufrieden stellen. Wichtig ist für mich, dass wir eine einheitliche und unkomplizierte Lösung haben", betont Mitterdorfer.


Demnach ist es wohl am besten bei einer Annullierung das es keinen Auf & Absteiger gibt. Die nächste Saison würde dann mit der gleichen Klasseneinteilung beginnen.


Foto: Kärntner Fußballverband KFV




 
 
 

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